Kraszewski-Museum lädt herzlich ein:
am Sonntag, 14. April um 15 Uhr 
Lesung aus der ersten deutschsprachigen Biografie Mordechai Gebirtigs 
Es brennt
Mordechai Gebirtig, Vater des jiddischen Liedes
Wenn  die Geschichte anders verlaufen wäre und nicht Millionen Juden mitsamt  ihrer Kultur vernichtet worden wären, so der italienische Künstler Rudi  Assuntino, wäre der jiddische Dichter Mordechai Gebirtig heute so  populär wie die Gershwin-Brüder. Gebirtig, auch der »Vater des  jiddischen Liedes« genannt, wurde 1942 im Krakauer Ghetto von  Nationalsozialisten ermordet. 
Doch  rund 170 seiner Gedichte und Lieder haben die Schoah überlebt. Heute  wie damals sind sie ein bedeutendes Zeugnis jüdisch-europäischer Kultur  und werden weltweit von namhaften 
Künstlern gesungen und interpretiert. 
Mit Uwe von Seltmann
Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 3 Euro 
